Vom Korn zum Mehl
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach . Klipp, klapp
Bei Tag und bei Nacht ist der Müller steht`s wach.
Er mahlet das Korn zu dem kräftigen Brot
und haben wir dieses so hats keine Not. Klipp, klapp
Wer kennt es nicht, dieses Kinderlied vom Müller, der das Getreide zu Mehl mahlt. Nur so wie in alter Zeit geht es heute nicht mehr. Denn alle Menschen auf der Erde brauchen täglich dieses Grundnahrungsmittel zum Leben, um Brot, Nudeln, Kuchen und Vielerlei mehr herzustellen. In dem altehrwürdigen Gebäude der Wieshofermühle durften die Kinder der Volksschule Jodler vom Mühlen-Besitzer Lukas Krainz erfahren, wie viele Arbeitsschritte nach modernsten, hygienischen Methoden notwendig sind (ein Beispiel: Das Mehl muss 19 mal gesiebt werden, damit es schadstofffrei zu uns kommt) bis das Mehl verpackt zum Kaufen im Regal liegt.
Und wir haben verstanden:
Wenn reichliche Körner das Ackerfeld trägt. Klipp, klapp
Die Mühle dann gleich ihre Räder bewegt.
Und schenkt uns der Himmel nur immer das Brot,
so sind wir geborgen und leiden nicht Not. Klipp, klapp
Hoffentlich bleibt es noch lange so.